Vom Stöckchen getroffen

Gepostet von meta-physik am Donnerstag 10 April 2008

Aha. So ist das also. Man bloggt harmlos vor sich hin und plötzlich wird man aus heiterem Himmel mit Stöckchen beworfen, die in kryptischen E-Mails angekündigt und in nicht weniger kryptischen Blogbeiträgen geworfen werden. Was bleibt mir nun anderes übrig als mein Innerstes preiszugeben, was ich nicht einmal in mein facebook-Profil schreiben würde (so ich eins hätte), um Pestilenz und andere Gräuel abzuwenden. Und da Weg erfahre, dass Eugen Geige nicht so mag, also werde ich nie wieder erwähnen, dass ich dieses Instrument mal gespielt habe. Also:

1. Nenne einen Song, der Dich vom Text ganz besonders berührt und begründe!
Beim Lesen der Fragen ist mir, die ich früher so gern Musik gehört habe, aufgefallen, dass ich die Fragen inzwischen eigentlich viel lieber mit Filmen beantworten würde. Aber sei’s drum. Vom Text her ganz besonders berührt hat mich An Innocent Man von Billy Joel. Poet unter den Musikern. Hat mir schon gefallen, als ich den Text noch gar nicht verstand. Inzwischen gefällt er mir noch viel besser.

2. Nenne einen Song, der Dich von der Musik ganz besonders berührt und begründe!
Rosanna – Toto. Es könnte aber auch was anderes von Toto sein. Oder von Supertramp. Oder von Queen. Aber Rosanna ist schon ziemlich geil.

3. Welchen Song hättest Du gerne geschrieben und warum?
Imagine von John Lennon. Warum nicht?

4. Nenne fünf Songs für dein Lebens-Best-of
Just the Two of us – Grover Washington Jr.
Back Track Rap – von meinem genialen SuperNova-Kollegen Jorit D. Posset – Die Zeitmaschine ist in dem Fall ein Fiat Panda, eine versteckte Hommage an einen DeLorean aus einem Film aus den Achtzigern… (manche behaupten ja, es wären drei Filme gewesen.)
I’m Going Slightly Mad – Queen
Jupiter – Gustav Holst
Me and Bobby McGee – Janis Joplin; als ich 16 war, bildete mein Vater einen Zivildiener aus (der sehr gut aussah, by the way), der mich beim Abendessen anstarrte als hätte ich eine zweite Nase auf der Stirn oder ähnliches. Ich sah damals so aus. Nach etwa einer halben Stunde fragte er mich: „Bist du ein Fan von Janis Joplin?“ Ich darauf, „nein, wieso? Wer ist das?“ Er: „Ach nur so. Weilst ihr ähnlich siehst. Macht gute Musik, Flowerpower und so.“ Ich konnte mir damals beim besten Willen nicht vorstellen, wie man ein Fan von jemand sein könnte, der aussah wie ich und Hippie-Musik macht. Naja später freundete ich mich dann doch mit ihrer Musik an.

5. Und zum Schluss: Welche Musikscheibe beschützt Du wie Deinen Augapfel?
Mein Gott vor meinen Kindern muss ich alles schützen, sogar meine Wickie-Slime-und-Piper-CDs. („Mama, du hast GEWUSST dass ich „Smoke on the Water“ für Schlagzeug brauche. Wieso hast du mir die CD nicht rausgelegt!!!“ Ein SMS, garniert mit einem Wort das hier nicht wiederholen möchte. Es hat mit Hinterteil und der weiblichen Form meines Sternzeichens (Stier) zu tun. Ich habe dieses SMS gespeichert und zeige es gerne Leuten, die mit dem Gedanken spielen selber Kinder zu kriegen. Nachher überlegen sie es sich meist.)

Naja wenn ich mich entscheiden müsste welche CD ich auf einen Weltraumtrip mitnehme – darauf läuft es ja wohl hinaus – was wär das denn… ich würde sagen, entweder meine Queen-CDs oder oder meine Sting-CDs oder meine Enya-CDs oder meine Mozart-CDs oder meine Schostakowitsch-CDs… ach Sie sehen schon ich nehm die Frage nicht ernst.

A propos Geige: Was ist der Unterschied zwischen einem Klavier und einer Geige? Ein Klavier brennt länger…

Ein Kommentar zu “Vom Stöckchen getroffen”

  1. meta-physik

    Die japanische Version von „Smoke on the Water“ wird übrigens immer wieder mal gelöscht, jemand stellt sie dann wieder ein, und ich aktualisiere dann den Link. Falls der Link grad mal wieder nicht geht, einfach auf Youtube nach „smoke on the water japanese version“ suchen. Sehr hörenswert! 😀

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