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meta-physik am Freitag 18 Juli 2008
Wer kennt ihn nicht, den rührigen Begleiter von Phileas Fogg, der diesen auf seiner Reise um die Welt (in 80 Tagen) begleitet hat.
Nun geht Passepartout II gar in die Luft, nämlich in Graz, und aus diesem Anlass wird heftig gezwitschert.
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meta-physik am Samstag 14 Juni 2008
Ja, so ist das. Frauen halten sich nicht an Spielregeln. Wenn allerdings so nette Kollegen wie Eugen Reichl nachhaken und die Einhaltung von Regeln urgieren, kann frau schlecht nein sagen. Gemeint ist die Weitergabe des Stöckchens. Also gut. Umdrehen, Augen zu und werfen. Wen hat’s erwischt? Astrodicticum Simplex und meinen Ex-Kollegen Plazeboalarm 😉
Stöckchen-History: Astra, Rotfell, Abgefischt, Hinterm Mond gleich links
Nachtrag: Florian wurde schon getroffen. Na einmal geht hoffentlich noch: http://wissenbelastet.com
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meta-physik am Freitag 9 Mai 2008
Der 10. Mai ist der Astronomie gewidmet. Während in Wien viele Leute mit anderen Dingen beschäftigt sind (zum Beispiel mit dem Einweihen einer U-Bahn-Strecke, die pünktlich zur (censored) EM zum Stadion führt), wenden sich Astronomen verstärkt an die Öffentlichkeit, um Laien die Faszination des Himmels und des Weltalls näher zu bringen. Und das nicht nur in Österreich, sondern auch in anderen Ländern (siehe http://nightsky.jpl.nasa.gov, www.astroleague.org). >>Hier finden Sie eine Liste der geplanten Veranstaltungen.
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meta-physik am Donnerstag 14 Februar 2008
Diese Frage kann man nur eindeutig mit „ja“ beantworten. Aber bevor es jetzt zu Missverständnissen kommt, möchte ich erklären, auf welche Art und Weise. Menschen beobachten den Nachthimmel. Würden sie es auch tun, wenn dort keine Sterne zu sehen wären, sondern – wie beispielsweise auf Titan – immer nur eine dichte Wolkensuppe? Glauben Sie mir, Wolken können Himmelsbeobachter zur Verzweiflung bringen. Aber nur, weil sie wissen, wie der Himmel ohne Wolken aussieht! Mehr …
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meta-physik am Freitag 8 Februar 2008
In der Nacht von 20. auf 21. Februar können Nachteulen oder extreme Frühaufsteher eine totale Mondfinsternis beobachten. Lassen Sie sich das trotz der späten (oder frühen) Stunde (je nachdem) nicht entgehen – die nächste Gelegenheit gibts nämlich erst wieder im Jahr 2010! Mehr …
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meta-physik am Dienstag 5 Februar 2008
Sehen Sie die besten Beiträge
der Astronomie- TV- Sendung Supernova
am 8.2.2008, Beginn: 19 Uhr
Amerlinghaus (Galerie),
Stiftgasse 8, 1070 Wien (Spittelberg)
Anmeldung: supernova@okto.tv
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meta-physik am Dienstag 5 Februar 2008
Da ich mich schon lange mit Astronomie beschäftige, ist für mich klar, dass es auch Amateurastronomen gibt, so wie jeden Tag die Sonne aufgeht (geozentrisch gesehen) und der Strom aus der Steckdose kommt (wollen wir das nicht weiter diskutieren). Klopft man den Begriff „Amateurastronomen“ bei Google in die Suchmaske, findet sich zuoberst ein Wikipedia-Eintrag und darunter seitenweise Links zu astronomischen Vereinen. Es gibt sie also nicht nur, sie sind auch noch bestens organisiert und „vernetzt„. Mehr …
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meta-physik am Freitag 25 Januar 2008
Es scheint sehr ernst zu sein mit den Plänen der NASA zum Mond zurückzukehren – auch wenn derzeit längst nicht diese Begeisterung für Raumfahrt aufgebracht wird wie vor knapp 40 Jahren. Die „alles- ist- machbar“- Stimmung der 1960er-Jahre weicht einer „alles-geht- den-Bach- runter“- Stimmung. Gerechtfertigt? Wir werden sehn. Mehr …
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meta-physik am Donnerstag 17 Januar 2008
Endlich ist es soweit: Merkur, der innerste Planet des Sonnensystems (dennoch nicht der heißeste) bekommt zum zweitenmal in der Geschichte der Menschheit Besuch von der Erde. Die Raumsonde MESSENGER fegte mit einem Höllentempo an dem grauen Himmelskörper vorbei, den man bei einem flüchtigen Blick mit dem Erdmond verwechseln könnte.
Dieser Besuch war das erste von insgesamt drei geplanten Swingby-Manövern, ehe der Kurier von der Erde 2011 in die Umlaufbahn um den Planeten einschwenken soll.
Ein paar Bilder gefällig? Bitteschön: >>hier!
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meta-physik am Freitag 11 Januar 2008
Ich will ja nicht behaupten, dass früher alles besser war. Außerdem, was ist „besser“ – über Geschmack kann man bekanntlich nicht streiten. Ich will also etwas erwähnen, was früher gut war. Früher gab es nur sehr wenige Bücher über Astronomie (an sich schlecht). Das waren Bücher zum Lesen, mit Text und so. Wenige Bilder, wenn überhaupt. Ich hab sie trotzdem tonnenweise aus der Bücherei nach Hause geschleppt und verschlungen.
Dass in jüngster Zeit jährlich mehrere Bücher pro Jahr zum Thema Astronomie erscheinen, sollte mich eigentlich freuen. Tut es auch, irgendwie. Trotzdem… es sind viele Bilder drin in diesen Büchern, und natürlich schöne Bilder, denn Bilderer aus dem Universum sind immer schön (finde ich). Mit dem Text ist es allerdings meist nicht weit her. Ich empfinde die meisten dieser Bücher als gedruckte Videoclips, besonders Bücher für Kinder.
Das war früher vielleicht nicht besser, aber anders. Mein erstes Kinderbuch über Astronomie, das ich mit 9 Jahren gelesen habe, hieß „Petra lernt den Himmel kennen“, und zu Dreikönig habe ich ein Exemplar davon geschenkt bekommen, antiquarisch. Die Bilder waren wunderbar vertraut. Ich musste es gleich nochmal lesen – der auffallendste Unterschied war für mich, dass es keine Aneinanderreihung von Information enthält, sondern eine Geschichte. Sie gefällt mir immer noch. Ich wünsche mir, dass in Zukunft wieder (mehr) solche Bücher geschrieben werden.
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meta-physik am Freitag 4 Januar 2008
Bislang ist es uns nicht gelungen, Leben auf fremden Planeten nachzuweisen, jedoch: ist das ein Beweis, dass es keines gibt?
Oder anders gefragt: Unbestritten existiert Leben auf der Erde. Hätten wir dieses mit unseren Sonden, die wir zu anderen Planeten geschickt haben, entdecken können?
Viele interplanetare Sonden machen auch Bilder von der Erde, entweder wenn sie diese verlassen oder wenn sie zu ihr zurückkehren, um ein Swing-By-Manöver durchzuführen. Die verblüffende Antwort auf obige Frage: kaum eines dieser Bilder liefert eindeutige Beweise für Leben auf der Erde. Was die Frage nach Leben auf anderen Planeten in einem völlig neuen Licht erscheinen lässt. Vielleicht existiert es – wir sehen es nur nicht.
Eines der neuesten Bilder aus der Serie „Blick zurück auf die Erde“ lieferte die Raumsonde Rosetta (Start: Februar 2004), die auf ihrer Reise zum Kometen 67P/Churyumov- Gerasimenko zwei Gravity-Assist-Manöver an der Erde durchführte (auf deutsch: das Dingens hat hier Schwung geholt…), eines davon am 14. November 2007. Die Lichter auf der Nachtseite des Planeten weisen wohl relativ eindeutig auf Leben hin…
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meta-physik am Montag 31 Dezember 2007
Silvester, die Nacht der explodierenden Lichter: Was antworten Leute auf der Straße, wenn man sie nach einer Supernova fragt? Wir haben sehr gefroren, aber die Sache war’s wert. Insider merken, wovon der Herr am Ende des Zusammenschnitts spricht: von der Supernova 1987A, bei der vor der Entdeckung im sichtbaren Licht ein erhöhtes Vorkommen von Neutrinos gemessen werden konnte.
>>Zum Video
PS: Ich habe auch schon mal eine Silvesterrakete mit der Bezeichnung „Supernova“ entdeckt … wie passend.
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meta-physik am Samstag 22 Dezember 2007
Weihnachtsüberraschung! In der Nacht von 23. auf 24. Dezember bedeckt unser Mond den Planeten Mars. Beginn des Spektakels ist am Morgen des 24. Dezember um 4:45 Uhr (also nichts für Langschläfer, sondern für Frühaufsteher – oder Leute, die spät schlafen gehen. Sehr spät.) Um 5:15 Uhr kommt der Mars wieder zum Vorschein. Der Mars ist mit bloßem Auge als sehr heller rötlicher Lichtpunkt zu sehen; wer einen Feldstecher oder ein Fernrohr zur Hand hat, sieht natürlich mehr davon. Viel Spaß beim Beobachten!
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meta-physik am Mittwoch 5 Dezember 2007
Cassius1999 findet harsche Worte über den Mondgrundstücke-Beitrag auf Wikipedia:
Besitzverhältnisse Mond [Bearbeiten]
Ich habe mal den groben Unfug über den angeblichen Besitz des Mondes durch Herrn Hope korrigiert. Es ist schon abenteuerlich, das so etwas überhaupt in einem Wikipedia-Eintrag steht. Kleine Leselektüre: http://www.der-orion.com/071122.html Das ist vor allem für den Schreiber interessant, der allen Ernstes behauptet: „Folglich besteht noch heute eine historische und nicht ignorierbare Rechtsgrundlage für Mond-Grundstücksverkäufe“. Was für ein hahnebüchener Unsinn! —Cassius1999 16:38, 4. Dez. 2007 (CET)
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meta-physik am Freitag 30 November 2007
Ganz sicher waren Astronauten auf dem Mond, denn
1. Wer würde für einen Mega-PR-Gag solche Fotos machen?
2. Wie sieht denn die Fahne aus? Ab Apollo 12 wurde das Fahnen aufstellen am Boden geübt, das sollte nicht wieder vorkommen.
3. Ein Wunder, dass keiner der beiden Astronauten über das Fernsehkabel im Vordergrund gestolpert ist. Hier die NASA-Bildquelle
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meta-physik am Mittwoch 28 November 2007
Die USA und die UdSSR befanden sich zur Zeit der Mondflüge im kalten Krieg, jeder überwachte mit Argusaugen die Bewegungen des anderen. Man konnte ohne weiteres feststellen, ob ein Funkspruch aus dem Erdorbit kam oder vom Mond. Die beiden Nationen tauschten außerdem Mondgestein aus, wobei man anhand der Zusammensetzung eindeutig feststellen kann, ob es vom Mond stammt oder nicht.
Weshalb also hat die UdSSR zu der Mondlüge der USA geschwiegen?
Ganz einfach: die Russen sind auf dem Mond gelandet, hatten aber Geldprobleme und haben den Amis die Filmrechte verkauft. Die drehten das Ganze dann in Hollywood ab.
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meta-physik am Montag 26 November 2007
Die meisten Leute wissen, wer der erste Mensch auf dem Mond war, und was er beim Betreten des Mondes sagte. Manche kennen einen zweiten Namen: Edwin „Buzz“ Aldrin, der zweite Mann auf dem Mond. Wenige Hardcore-Fans kennen einen dritten Namen: Michael Collins, das arme Schwein, das alleine im Columbia-Modul in der Mondumlaufbahn zurückblieb, während Neil und Buzz ihren Spaß hatten. Doch wer war der dritte Mann auf dem Mond, und was sagte er? Sein Name: Charles P. Conrad, was er sagte, steht oben. Mehr …
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meta-physik am Samstag 24 November 2007
Hallo an alle, die sich hierher verirren. Ich hab vor kurzem eine tolle Veranstaltung über Blogs besucht und erstmals erfahren, dass man WordPress quasi als CMS verwenden kann. Nun – das ist mein erster Versuch – eben erst installiert, schon bebloggt. Es besteht somit Hoffnung, dass ich auch mein Baby Der Orion demnächst mit einem tollen CMS (vielleicht Joomla?) aufpeppen kann, was 1. die Lesbarkeit und Usability erhöhen und 2. auch anderen Autoren ermöglichen würde, Beiträge zu veröffentlichen – ganz im Sinne der Erfinderin.
Bis dahin allen Besuchern auf „Der Orion“ trotzdem viel Freude beim Schmökern – ich glaube man merkt, dass wir aus der Zeitschriften- imd Buchproduktion kommen, an der Länge der Texte 😉 Andererseits hoffen wir, dass wir allen, die im Internet nach Inhalten suchen, eine Freude damit machen.