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meta-physik am Freitag 26 August 2011
Heute habe ich in der Mariahilfer Straße zwei Freunde getroffen, die ich lange nicht gesehen habe, und hatte ein sehr nettes Gespräch mit ihnen. Man kann es drehen und wenden wie man will – als Autofahrer hat man solche netten, positiven Begegnungen einfach nicht (und wenn, dann erst, wenn man sein Stehzeug verlassen hat.) Im Gegenteil – wenn man Begegnungen hat, sind sie meist von weniger angenehmer Natur, wie im Bild zu sehen – dieses Foto entstand kurz nach dem Technischen Museum. Mehr …
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meta-physik am Donnerstag 25 August 2011
Was Gerlinde Kaltenbrunner kann, kann ich auch: Ein paar Tausend Meter zu Fuß gehen. Die Distanz von Meeresniveau bis zum Gipfel des Mount Everest sind zum Beispiel nur zirka 100 Meter mehr als Luftlinie vom Bahnhof Hütteldorf bis zum Stephansplatz. (Bild: © kladu / Pixelio.de)
Um einen Achttausender horizontal zu besteigen, braucht man Wien nicht einmal zu verlassen. Man kann das Gedankenspiel aber weiterspinnen. Fahren wir also vom Wiener Westbahnhof aus Richtung Innsbruck, und stellen wir uns vor, wir fahren nicht nach vorne, sondern nach oben. Zwischen Melk und Amstetten würde dann der Weltraum beginnen (so genau kann man das nicht sagen, weil nirgendwo ein Schild steht.) Die meisten Satelliten fliegen zwischen Linz und etwa Le Mans in Frankreich. Mehr …
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meta-physik am Samstag 6 August 2011
Zur Perseidenzeit ist es wieder soweit: Schloss Albrechtsberg an der Pielach wird Schauplatz der Burggespräche des Orion.
Kurzentschlossene können sich noch anmelden: E-Mail schicken oder anrufen (Tel.: 0680/122 8 244), dann erfahrt ihr alles Weitere – was ihr braucht, und was es kostet. Eins vorweg: sehr wenig, wir heben nur eine Beteiligung für die Verpflegung und Regiekosten für die Burg ein. Wir kochen selbst und kaufen weitestgehend Zutaten aus Bio-Landbau oder aus der Region ein.
Fix dabei ist wie jedes Jahr der Raumfahrt-Sachbuchautor Eugen Reichl, der an der Organisatorin beteiligt ist und uns alle bei Laune halten wird. Wir wollen gemeinsam mit Fragen des Weltraums beschäftigen und Ideen für die Plattform Der Orion sammeln. Abends wollen wir, wenn das Wetter es zulässt, Sternschnuppen zählen, und zwar die der Perseiden, eines der ergiebigsten Ströme des Jahres. Da es auch die Zeit des Vollmondes ist, werden wir wohl keine Deep-Sky-Beobachtungen machen können, aber auch der Mond ist ein nettes Ziel.
Wenn jemand sich ausklinken und nicht am Programm teilnehmen möchte, ist das keine große Sache – das Schloss ist groß genug, dass jeder Teilnehmer sich in einen eigenen Raum zurückziehen könnte. In annehmbarer Entfernung ist außerdem ein Badeteich.
Wir hoffen aber natürlich auf möglichst viel gemeinsamen Spaß – den hatten wir jedenfalls die letzten Jahre!
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meta-physik am Dienstag 27 April 2010
Der 12. April ist vielleicht für einen Großteil der Menschen ein Tag wie jeder andere, und wohl nur wenige wissen, auf der Straße angesprochen, welches Ereignis es an diesem Tag zu feiern gibt, aber den wenigen, die es wissen, bedeutet dieser Tag dafür umso mehr. Am 12. April brach der Kosmonaut Juri Gagarin als erster Mensch in den Weltraum auf und kehrte heil wieder zur Erde zurück.
Rund um den Globus wird dieses Ereignis inzwischen gefeiert. Am 12. April, dem „Cosmonaut’s Day“ oder „Yuri’s Night“, wurden 2010 stolze 222 Parties in 67 Ländern gefeiert. Mehr …
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meta-physik am Mittwoch 14 April 2010
Die ersten irdischen Lebewesen beim Mond waren nicht die NASA-Astronauten Frank Borman, Jim Lovell und William Anders, sondern zwei Schildkröten, ein paar Würmer, ziemlich viele Obstfliegen und 237 Fliegeneier – hätten Sie’s gewusst? Mehr …
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meta-physik am Montag 4 Mai 2009
Wir haben den großen Abend mit den üblichen Blessuren, die so eine Veranstaltung hinterlässt, gut überstanden. Da wir die Sache nicht objektiv schildern können, lassen wir hier einen Besucher zu Wort kommen: Stephan Fichtner, der aus München angereist ist – hier sein Bericht. Wer mehr wissen möchte: hier mein Bericht Mehr …
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meta-physik am Samstag 4 April 2009
Am 12. April 1961 umrundete der Kosmonaut Juri Gagarin als erster Mensch die Erde. Anlässlich dieses Ereignisses wurde die Yuri’s Night ins Leben gerufen, bei der auf der ganzen Welt Parties gefeiert werden.
Eine davon findet in Wien statt, bei der Sie die vielleicht einzige Gelegenheit haben, zwei exklusive Filme in Österreich zu sehen. Mehr …
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meta-physik am Dienstag 7 Oktober 2008
Samstag, 04. Oktober 2008. Wo es nicht gerade regnet, verdecken dicke graue Wolken den Himmel, die sich erst gegen Nachmittag lichten. Zu spät für den Reisebeginn unseres Passepartout, denn schließlich ist so ein Stratosphärenballon samt seiner Nutzlast eine Weile unterwegs und auch für die Bergung soll noch ausreichend Zeit vorhanden sein, bevor die Sonne wieder untergeht. Die Leitung des PolAres-Ballon-Teams hat daher klugerweise schon am Freitag entschieden, dass der Start um einen Tag verschoben wird. Ein Bericht von Daniela Scheer. Mehr …
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meta-physik am Montag 21 Juli 2008
Mit großen Erwartungen versammelten sich die Mitarbeiter des Projekts Passepartout II, das im Rahmen von PolAres durchgeführt wird, am Morgen des 19. Juli 08, um dann mittags schwer enttäuscht zu werden und abends mit neuen großen Erwartungen wieder auseinander zu gehen. Ein typisches ÖWF-Projekt – spannend von der ersten bis zur letzten Minute. Mehr …
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meta-physik am Freitag 18 Juli 2008
Wer kennt ihn nicht, den rührigen Begleiter von Phileas Fogg, der diesen auf seiner Reise um die Welt (in 80 Tagen) begleitet hat.
Nun geht Passepartout II gar in die Luft, nämlich in Graz, und aus diesem Anlass wird heftig gezwitschert.
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meta-physik am Montag 14 Juli 2008
Am 16. Juli um 20:30 Uhr ist es wieder einmal soweit: eine neue Ausgabe von SuperNova geht – nun ja, zwar nicht über den Äther, aber immerhin durch’s Wiener Kabelfernsehen. Was bringt Menschen dazu, fast ihre gesamte Freizeit zu opfern und regelmäßig eine Sendung zu produzieren? Mehr …
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meta-physik am Freitag 4 Januar 2008
Bislang ist es uns nicht gelungen, Leben auf fremden Planeten nachzuweisen, jedoch: ist das ein Beweis, dass es keines gibt?
Oder anders gefragt: Unbestritten existiert Leben auf der Erde. Hätten wir dieses mit unseren Sonden, die wir zu anderen Planeten geschickt haben, entdecken können?
Viele interplanetare Sonden machen auch Bilder von der Erde, entweder wenn sie diese verlassen oder wenn sie zu ihr zurückkehren, um ein Swing-By-Manöver durchzuführen. Die verblüffende Antwort auf obige Frage: kaum eines dieser Bilder liefert eindeutige Beweise für Leben auf der Erde. Was die Frage nach Leben auf anderen Planeten in einem völlig neuen Licht erscheinen lässt. Vielleicht existiert es – wir sehen es nur nicht.
Eines der neuesten Bilder aus der Serie „Blick zurück auf die Erde“ lieferte die Raumsonde Rosetta (Start: Februar 2004), die auf ihrer Reise zum Kometen 67P/Churyumov- Gerasimenko zwei Gravity-Assist-Manöver an der Erde durchführte (auf deutsch: das Dingens hat hier Schwung geholt…), eines davon am 14. November 2007. Die Lichter auf der Nachtseite des Planeten weisen wohl relativ eindeutig auf Leben hin…