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meta-physik am Mittwoch 7 Juni 2017
Mittlerweile gibt es jede Menge „Äpps“ für schlaue Telefone, die diese Frage beantworten können. Ich besitze kein schlaues Telefon, sondern ein dummes, das nur telefonieren kann, und das nicht mit der NSA redet. Außerdem bin ich altmodisch und schreibe gern mit der Hand in Kalender. Deshalb mache ich jedes Jahr für mich und alle Menschen, die ähnlich altmodisch sind wie ich, einen Kalender, der Fragen wie „Wo steht der Mond“ und „Was sieht man heute Abend am Himmel“ beantwortet. Dieses Jahr auf dem Cover: die Kuffner-Sternwarte in Wien.
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meta-physik am Mittwoch 30 März 2016

Auch 2016 gibts wieder einen astronomischen Notizkalender – es ist der einzige seiner Art im deutschsprachigen Raum – mit Tipps zur Beobachtung von Mond und Planeten. Mit dem Kauf dieses Kalender unterstützen Sie die Übersetzung der NASA-Site „Astronomy Picture of the Day“ auf deutsch, die etwa einen Monat Arbeitszeit pro Jahr in Anspruch nimmt (täglich etwa 30 Minuten, sind über’s Jahr gerechnet ungefähr 185 Stunden – das entspricht fast 5 Arbeitswochen).

Notizkalender 105x148mm (Postkartenformat), 120 Seiten, Softcover
Umschlag: Urania Wien mit Planeten und Mond
1 Woche pro Doppelseite mit Raum für Notizen
Position der Sonne auf der Ekliptik (astronomisch)
Mond: Phasen und Position auf der Ekliptik
Sichtbarkeit der Planeten, Begegnungen von Planeten und Mond
Meteorströme, Merkurtransit
Teleskoptreffen und Veranstaltungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Preis: 12,00 Euro zzgl. Versandspesen 3,- Euro / Stück (Deutschland, Österreich, Schweiz / EU-Raum, Rabatt ab 5 Kalender)
Bestellung: per E-Mail an office@der-orion.com oder telefonisch: 0680 122 8 244 (Österreich) bzw. 0043 680 122 8 244 (Deutschland, Schweiz, EU)

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meta-physik am Donnerstag 1 November 2012
https://twitter.com/ESAExhibitions/status/246914127702941696?s=20
Außenstehende waren sowieso nicht zugelassen. Aber hätte sich ein nicht Eingeweihter am 14. September 2012 bei der ILA Berlin in den Raum Bravo der Halle 4 verirrt, er hätte sich wohl nicht wenig gewundert. Auf der Bühne stand ein einsamer, unbeachteter Redner, der leise in ein Mikrofon sprach. Obwohl die Bilder der Präsentation an der Wand spannend aussahen, schien keiner der Anwesenden sich sonderlich dafür zu interessieren. Zwar war fast jeder Sitzplatz besetzt, doch die Anwesenden waren tief versunken über Laptops, Smartphones und Tablets gebeugt, außer wenn sie kurz eine Kamera hoben, um ein Foto zu machen. Doch dieser Eindruck war trügerisch. Mehr …
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meta-physik am Sonntag 4 September 2011
Eigentlich war nicht geplant, dass ich so bald wieder ein Blogteleskop justiere, aber unverhofft kommt im Universum oft. Also bittesehr: Blogteleskop #83, fertig zum Durchgucken. Und ich beginne mal wieder von hinten (ihr wisst ja, ich mag Listen, die ich systematisch abarbeiten kann) auf Florian Freistetters alphabetischer Aufzählung.
Blogteleskop #82 steht bei Pictures of the Sky, Blogteleskop #84 wird in 2 Wochen aufgestellt. Mehr …
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meta-physik am Sonntag 24 Juli 2011
Wieder sind 2 Wochen ins Land gegangen, seit das Blog-Teleskop #79 bei Relativ kritisch erschienen ist. Zeit das Teleskop neu auszurichten! Ein wesentliches Thema war das Ende der Shuttle-Ära, zwei weitere ein Blick auf Vesta und die Entdeckung von P4. Aber schön der Reihe nach. Ich mag Listen, die ich abarbeiten kann, deshalb rufe ich auch diesmal die von Florian Freistetter auf und sehe von hinten beginnend, wo es Neues gibt.
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meta-physik am Samstag 23 Juli 2011
Den Niederländern müsste man das Rad fahren verbieten, die haben echt keine Ahnung davon. Die machen alles, aber auch wirklich alles falsch.
Allein schon die Haltung. Rad fahren bedeutet, wenn man’s richtig macht, Schmerzen. Was bei Frauen in der Mode gilt, gilt bei Männern für’s Rad fahren: nur wenns ordentlich weh tut, macht man es richtig! Bei Mode ist alles, was nicht die Taillie um mindestens 10cm schmäler und die Fersen 10cm höher macht, falsch, und beim Rad fahren alles, was bequem ist. Die Schmerzen dürfen erst nach wochenlangem Training nachlassen. Und zwar jedes Frühjahr.
Jeder weiß: der höchste Punkt des Körpers muss der Hintern sein, der in spitzem Winkel steil nach oben weist und auf einem Sattel balanciert, der einen Zentimeter breit ist. Alles, was dieser Sattel breiter ist, weicht vom Idealmaß ab. Die ideale Position des Kopfes ist zwischen den Knien. Davon hat er möglichst wenig abzuweichen. Mehr …
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meta-physik am Sonntag 3 April 2011
Das Blog-Teleskop ist tot. Es lebe das Blog-Teleskop! Florian Freistetter, allseits bekannt als @astrodicticum, hat sich entschlosen seine Arbeit am Blogteleskop einzustellen, und siehe da: es geht weiter. Seien wir uns aber dessen bewusst, ohne Florians Initiative wäre es nie soweit gekommen, danke dafür! Und Dank auch an Relativ Kritisch für die Übernahme der weiteren Organisation!
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meta-physik am Dienstag 29 März 2011
Vor 50 Jahren, am 12. April 1961, hielt die Welt den Atem an: Die UdSSR verkündete den Raumflug des Kosmonaut Juri Gagarin. Damit war zum ersten Mal in der Geschichte ein Mensch ins All geflogen und sicher zurückgekehrt. (siehe OTS von MuseumsQuartier Wien)
Aus diesem Anlass organisierte das Weltraumportal Der Orion zusammen mit Unterstützern und Partnern in der Arena21 des MuseumsQuartiers am 12. April 2011 einen Thementag über Raumfahrt, dessen krönender Abschluss die dritte Yuri’s Night in Wien ist. Mehr …
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meta-physik am Donnerstag 6 Januar 2011
So jung ist das Jahr noch, und schon ist in Wien das größte astronomische Ereignis wieder vorbei. Aber was für ein Ereignis: eine partielle Sonnenfinsternis mit richtig viel Bedeckung, und das bei strahlendem Sonnenschein mitten im trübsten Winter. Mehr …
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meta-physik am Dienstag 23 November 2010
Gehen ist für mich eine wichtige Sache. Fußwege von 30-60 Minuten halte ich für duchaus zumutbar, und ich liebe ausgedehnte Wanderungen durch den Wienerwald. Doch nicht alle Menschen genießen dieses Privileg. Wie es ist, nicht „einfach gehen“ zu können, zeigt Martin Habacher mit seinem fast schon legendären BarChair. Mehr …
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meta-physik am Donnerstag 21 Oktober 2010
Kosmisch gesehen ist das Leben auf der Erde ein Wunder. Der Großteil des Universums ist öd, leer und leblos, aber hier auf der Erde, da gibt es Leben in Hülle und Fülle. Es wimmelt nur so davon. Und eine von vielen Spezies hat dieses Wunder auch begriffen, sie weiß Bescheid, dass sie im Weltraum vielleicht nicht einzigartig, aber mindestens etwas Besonderes ist. Mehr …
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meta-physik am Montag 27 September 2010
Und wieder wird ein Blog-Teleskop bei meta-physik aufgestellt und auf die astronomische, physikalische und weltraumtechnische Blogsphäre gerichtet. Sehen wir mal, was sich seit Blog-Teleskop #60 getan hat. Etwas spät, gebe ich zu – ich hab erst Samstag eine Meldung von Florian Freistetter auf Twitter aufgeschnappt. Aus Zeitgründen diesmal alles schön der Reihe nach – wie beim Bodenturnen 😉 Mehr …
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meta-physik am Donnerstag 9 September 2010
Als die „sexiest Science-Boygroup der Welt“ bezeichnen sie sich (dazu darf man vielleicht anmerken, dass es nicht viele Science-Boygroups gibt) – sie verzapfen langweilige Wissenschaft in teuren Shows, die immer ausverkauft sind. Man erfährt Dinge, die man in der Schule freiwillig nie lernen hätte wollen. Und nicht genug damit, jetzt kann jetzt auch noch ein Buch druckfrisch erwerben: „Wer nichts weiß, muss alles glauben“, mit dem verheißungsvollen Button „Jetzt mit Weltformel“. Na dann… Mehr …
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meta-physik am Sonntag 5 September 2010
Wie funktioniert das?
Sie bereiten Ihre Idee vor und kommen mit Texten und Bildern zu mir. Ich setze Ihre Idee in eine druckfähige Vorlage um. Das Besondere daran: Sie können live mitgestalten und gehen mit der fertigen Druckvorlage nach Hause. Mehr …
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meta-physik am Dienstag 3 August 2010
In der Nähe der Donaumetropole Wien die Milchstraße sehen, geht das? Ja, zumindest in einem kleinen Ort mit dem urigen Namen Großmugl, der sich auf das größte bronzezeitliche Hügelgrab Mitteleuropas bezieht. Astronomen und Sterngucker beklagen seit langem den Verlust des Nachthimmels, aber außer ihnen nimmt dieses Phänomen kaum jemand wahr. Um einem großen Publikum vor Augen zu führen, warum der Sternenhimmel schützenswert ist, veranstalteten zahlreiche Berufs- und Hobbyastronomen am 31. Juli ein Sternenfest in Großmugl, das in manchen Berichten bereits als „Woodstock der österreichischen Astronomie“ bezeichnet wird. Mehr …
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meta-physik am Montag 31 Mai 2010
In Österreich besteht Sozialversicherungspflicht, und welche Versicherung man zu wählen verpflichtet ist, wird durch die Art der Tätigkeit, der man nachgeht, geregelt. Eine freie Wahl der Versicherung gibt es nicht. Aus diesem Grund ist man allen Allüren der jeweiligen Versicherung ohne Wenn und Aber ausgeliefert.
So zum Beispiel, wenn diese Versicherung den Vertrag mit der Ärztekammer kündigt. Oder auslaufen lässt. Jedenfalls nicht mehr weiterführt. Das hat zur Folge, dass die bei dieser Versicherung versicherten Personen einen Arztbesuch künftig selbst bezahlen müssen, und zwar nicht das übliche Honorar, sondern jenes, das der Arzt einem Privatpatienten verrechnen würde. Mehr …
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meta-physik am Donnerstag 13 Mai 2010
Die Science Busters sind laut Eigendefinition „die sexiest Science-Boygroup der Welt“ – vielleicht einfach nur weil es nicht sehr viele davon gibt. Zwei der Mitglieder sprechen normalerweise im Hörsaal vor Studenten, die ihnen reichlich Respekt zollen. Mehr …
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meta-physik am Sonntag 9 Mai 2010
Beim Thema Astrologie scheiden sich die Geister der Sternfreunde. Einer großen astrologieverliebten Mehrheit in der Bevölkerung steht eine kleine, fast verbissen gegen Horoskope ankämpfende Minderheit unter den Astronomen gegenüber. Halten die einen die Sterndeuterei für ein harmloses Vergnügen oder gar für eine essenzielle Lebenshilfe, würden die anderen selbige am liebsten auf den Index setzen. Woher stammt die Emotionalität mit der diese Auseinandersetzung geführt wird? Mehr …
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meta-physik am Sonntag 2 Mai 2010
So schnell kanns gehen – eben erst hat Florian Freistetter die Idee Weltraumblogs zu vernetzen in die Tat umgesetzt, und schon gibts 50 Blog-Teleskope zum Durchgucken! Mir bleibt die Ehre, das 51. zu justieren. Mehr …
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meta-physik am Mittwoch 14 April 2010
Die ersten irdischen Lebewesen beim Mond waren nicht die NASA-Astronauten Frank Borman, Jim Lovell und William Anders, sondern zwei Schildkröten, ein paar Würmer, ziemlich viele Obstfliegen und 237 Fliegeneier – hätten Sie’s gewusst? Mehr …